Featured image of post Übers Wochenende nach Vorarlberg und Liechtenstein - Teil 1

Übers Wochenende nach Vorarlberg und Liechtenstein - Teil 1

August 2019, BÖSI lag erst ein paar Wochen hinter mir, da eröffnete mir meine Frau, dass sie am Wochenende mit ihrer Schwester die Hochzeit einer Freundin besuchen wolle. Und bevor ich vor Langeweile vergehe, verbringe ich das Wochenende lieber auf der Bolt - an der Hochzeit hatte ich nicht das geringste Interesse.

Planung

Eine Tour war schnell geplant, als grobe Richtung habe ich mir Vorarlberg und Liechtenstein gesetzt. Ich wollte Freitag nach der Arbeit starten, abends im Hotel ankommen, samstags nach einem Motorradtag im selben Hotel übernachten, und Sonntags auf einem anderen Weg wieder nach Hause. An zwei Abenden habe ich mir Tagesrouten mit Hilfe von Calimoto und Passknacker zusammengesucht und ein Hotel gebucht.

Abfahrt

Am Freitag musste ich leider noch arbeiten. Ich habe meine sieben Sachen bereits am Donnerstag gepackt, morgens auf die Bolt geschnallt und bin so direkt in die Arbeit gefahren. Von dort ging es dann gegen 14 Uhr direkt in mein Motorradwochenende.

Da ich den halben Tag in der Arbeit verbracht hatte, nahm ich von München bis Kempten die Autobahn bzw. Bundesstraße. So kam ich schnell meinen ersten Passknacker-Punkte nahe und konnte den Nachmittag auch noch für schöne Strecken nutzen. Den Anfang machte die Höllritzer Alpe.

Die ersten Fotos, die ersten Nachweise

Passknacker-Nachweis, Höllritzer Alpe

An der Höllritzer Alpe

Zwei Panoramen abseits … … des ersten Passknacker-Punkts

Insgesamt hatte ich für diesen Tag 10 Passknacker-Punkte geplant, der zweite war die Scheidwangalpe.

Passknacker-Nachweis, Scheidwangalpe

Weiter ging es am Hirschsprung vorbei über den Riedbergpass nach Hittisau in Österreich.

Passknacker-Nachweis, Hirschsprung Panorama Hirschsprung

Passknacker-Nachweis, Riedbergpass

Panorama am Riedbergpass

Kurzbesuch in Österreich

Auf den Riedbergpass folgte Balderschwang, ich fuhr weiter nach Österreich. Hier ging es über kleine Straßen vorbei an Hittisau um dann doch gleich wieder die Grenze nach Deutschland ins Allgäu zu passieren. Der nächste Passknacker-Punkt, “Hagspieljoch”, wollte angefahren werden.

Passknacker-Nachweis, Hagspieljoch

Panorama am Hagspieljoch, Teil 1

Panorama am Hagspieljoch, Teil 2

Als ich den Punkt Hagspieljoch erreichte, wurde die Schatten bereits etwas länger. Es war immerhin schon dreiviertel sieben. Der Nachweispunkt hat einen markanten Stein, hier nahm ich mir ein paar Minuten Zeit um den wirklich tollen Ausblick zu genießen.

Mein nächstes Ziel war das “Cafe Paradies”, bzw. das Schild zu eben diesem Cafe. Das Schild befindet sich auf einem Parkplatz in einer Kehre der B308 zwischen Oberstaufen und Weiler-Simmerberg. Auch hier boten sich durch die tiefstehende Sonne unglaublich schöne Ansichten.

Passknacker-Nachweis, Paradies

“Paradies”-Panorama 1

“Paradies”-Panorama 2

Hahnschenkel

Inzwischen war es nach 19 Uhr. Der nächste Punkt auf meiner Liste war ein Passknacker-Punkt mit dem einprägsamen Namen “Hahnschenkel”.

Passknacker-Nachweis, Hahnschenkel

Diesen habe ich auch umgehend gefunden. Zwischenzeitlich erreichte mich der Wirt des Hotels, das ich für die nächsten zwei Nächte gebucht hatte. Im Vorfeld hatte ich bereits eine späte Anreise abgeklärt, der nette Herr wollte sich jedoch dennoch erkundigen, ob ich denn noch eintreffe… Nach einem Blick auf mein Navigationstelefon konnte ich ihm sagen, dass ich wohl zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr eintreffen würde. Er beschrieb mir, wo ich mein Motorrad parken solle und wo ich den Schlüssel finden würde, dieser wurde etwas versteckt für mich an der Eingangstür hinterlegt.

Die letzten drei

Drei Passknacker-Punkte standen nun noch auf meiner Todo-Liste für diesen Tag: Zur Steige (Sibratshofen), Rieder Höhe und Ratzenberg.

Passknacker-Nachweis, Zur Steige (Sibratshofen)

Passknacker-Nachweis, Rieder Höhe

Blick von der … … Rieder Höhe

Der letzte Passknacker-Nachweis des Tages, Ratzenberg

Meine Unterkunft war in Scheidegg, vom letzten Punkt war es nicht mehr weit. Ich hielt noch schnell bei einer Tankstelle - erstens um den Tank für den nächsten Tag schon mal zu füllen, zweitens um mir einen kleinen Snack und ein Bierchen für den Abend zu organisieren. Gegen dreiviertel neun war ich schließlich am Hotel, stellte die Bolt so ab, wie es der Wirt vorgeschlagen hatte und machte mich auf die Suche nach dem für mich hinterlegten Schlüssel. Nachdem ich diesen gefunden hatte, konnte ich mein Zimmer beziehen - sehr klein, aber absolut ausreichend.


Kartenansicht

Link zur Tour

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