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Von der Arbeit nach Hause im Oktober, südlich

Der Oktober 2022 war wirklich hervorragend, um kürzere Touren zu fahren. So habe ich es direkt nach meiner Sonntag-Nachmittags-Runde geschafft, mit der Bolt in die Arbeit zu fahren. Den Heimweg habe ich dementsprechend etwas verlängert - aus 30 Kilometern direktem Weg wurden etwas mehr als 100 Kilometer durch den schönen Münchener Süden.

Hinweg - dunkel

Den Weg in die Arbeit erspare ich dem Publikum. Ich fange recht früh an zu arbeiten, es war dunkel, ich nahm den schnellsten Weg durch München. Nicht wirklich spannend.

Heimweg - sonnig

Der Heimweg versprach hingegen herrlichstes Motorradwetter. Nicht kalt, sonnig, herbstliche Farben abseits der Straßen. Und: Baustellenampeln.

Baustellenampel, immerhin eingebettet in schönen Hintergrund Weiter an der Würm entlang

Die Ampel unterbrach meinen Heimweg jedoch nur sehr kurz, und sofort nach dem Umschalten auf Grün fuhr ich auch schon weiter an der Würm entlang Richtung Süden.

Ich arbeite im Westen von München, somit führte mich der erste Teil des Heimwegs Richtung Starnberg. Allerdings bog ich kurz vor der Stadt in Richtung des kleinen Ortes Leutstetten ab, ab hier lässt es sich auf schmalen Wegen (–> Bavarian Single Track Roads) gemütlich weiter rollen, ohne mit dem Feierabend-Verkehr um Starnberg herum in Kontakt zu kommen.

Schmale Straßen Kein Verkehr Tolle Farben

Der Herbst in vollem Gange Der Herbst in vollem Gange

Über kleinere Dörfer schlängelte ich mich in Richtung Münchener Osten, nach Leutstetten ging es über Wangen, Schorn und Neufahrn auf Schäftlarn zu.

Blinder Passagier

Nach einem kurzen Halt für ein paar Fotos wollte ich meine Handschuhe wieder anziehen - da wollte doch tatsächlich ein blinder Passagier ein paar Kilometer mitfahren. Ich habe ihn am Wegesrand geparkt, vermutlich gefällt es ihm an Ort und Stelle besser, als im Fahrtwind der Bolt.

Blinder Passagier

Kurz hinter Schäftlarn überquerte ich die Isar, und auch östlich des Flusses mied ich größere Straßen und versuchte hauptsächlich auf kleinen Nebenstraßen weiter zu kommen.

Ich passierte so illustre Orte wie Beigarten, Kleindingharting, Holzhausen, Eulenschwang, Endlhausen, Großeichenhausen und Lochhofen, um schließlich über Sauerlach nach Aying zu kommen.

Hier konnte ich noch einen kurzen Blick auf die Alpen erhaschen - näher kam ich den Bergen heute aber nicht.

Die Alpen Die Bolt und die ganz weit hinten: die Alpen Und nochmal: Die Alpen

Hausstrecke

Von Aying führte mich mein Weg weiter über Egmating und Lindach nach Glonn, hier bog ich dann schließlich auf meine hausstrecke von nach Moosach ung Buch ein.

Da strahlen beide: Sonne und Bolt Zwischen Lindach und Glonn, im Hintergrund die Kirche von Kreuz

Das Stück zwischen Moosach und Buch gibt ganzjährig wirklich tolle Fotomotive, im Herbst gibt die Natur aber nochmal etwas mehr Gas.

Herbst Herbst

schoschee

Blick nach hinten Blick nach vorne

Restlicher Heimweg

Da der nächste Tag wieder ein Arbeitstag war und ich früh aufstehen musste, nahm ich nun mein Zuhause ins Visier. Doch auch auf den letzten Kilometern gab es noch genug Momente, die es wert waren, in einem Bild festgehalten zu werden.

Ich hoffe, solche Feierabend-Runden ergeben sich kommende Saison wieder ein paar Mal. Ich bin ja gerne den ganzen Tag unterwegs, so eine kurze Runde hilft aber ungemein, nach einem anstrengenden Tag den Kopf frei zu bekommen.


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